Abschied nehmen

Diese Verse widme ich meinem besten Pfadfinderbruder Johannes Guy

 Es weiss ja keiner, der's nicht erlebt
wie's ist, wenn einer die Flügel hebt
und leise, leise sich auf die Reise - die letzte macht.
Es weiss ja keiner, dem's nicht geschah
wie's ist, wenn einer nun nicht mehr da ist.
Wenn leer die Stätte des, den man
hätte so gern noch nah.

 

 Johannes Guy

geboren 14.05.85

gestorben 09.04.04

 Jetzt bleibt uns nichts von Dir
als die Erinnerung an
Deine Augen
Dein Lächeln
Deine Hände
in den Herzen der Menschen
die Dich lieben.

 Wo Worte fehlen,
das Unbeschreibliche zu beschreiben,
wo die Augen versagen,
das Unabwendbare zu sehen,
wo die Hände das Unbegreifliche nicht fassen können,
bleibt einzig die Gewissheit,
dass Du für immer in unseren Herzen weiterleben wirst.

 Er ist nicht mehr da,
doch werde ich ihm täglich begegnen und ihn grüßen,
denn sein Lächeln, welches er schenkte,
seine helfenden Worte und alles,
was er für mich getan hat,
werden mich mein Leben lang begleiten.

- Roger Heinke -

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